According to the FTD, the current government thinking regarding "bad banks" is as follows:
- Sell toxic assets at fair value to SPV
- Government guarantees the fair value, and receives guarantee fee from banks
- If final value falls below estimated fair value, government makes up for the shortfall
- If final value is in excess of fair value, the bank gets the upside (this part is a bit unclear, because it is not explicitly stated; but usually, a guarantee only covers the downside -> if the government were to take up- and downside of an asset transferred at fair value, there would be no need for a guarantee and a guarantee fee, the government would simply take over the asset, and that's that)
Quick assessment:
If the assets are indeed transferred at "fair value", and the government receives an "appropriate" guarantee fee, that's a reasonable solution.
However, there's an obvious problem: Who will determine the "fair value" and the "appropriate guarantee fee"?
(If the "fair values" are too generous and/or the fee too small, then bank shareholders win and the taxpayer loses out.)
Shaun Rein on the TSM
vor 1 Jahr
There is one more problem: If the assets are transfered at fair value the banks will be instantaneously in negative equity.
AntwortenLöschenYes, agreed.
AntwortenLöschenEither the "fair values" are generous, then taxpayers will have to pay, because the guarantees will be drawn down after a while.
Or the "fair values" are "fair", then the banks will need quite a bit of extra capital.
Man kann diese Geschichte natürlich unterschiedlich ausgestalten, entscheidend ist doch, daß den forderungsausfallgefährdeten Finanztiteln über ihre Laufzeit ein irgendwie definierter Wert zugerechnet werden kann.
AntwortenLöschenhttp://www.blicklog.com/2009/04/04/ein-gegenvorschlag-zur-lsung-des-problems-mit-toxischen-wertpapiere/
Das Prinzip Volcker ist entscheidend dafür, die Verluste marktwirtschaftlich zu verteilen!
Beste Grüße
enigma
Hallo Enigma,
AntwortenLöschenhabe meine Kommentare bei dem Post hinterlassen, zu dem Du gelinkt hast.
Grundsätzlich teile ich die Meinung von Ketzerisch, daß die Banken ein EK-Problem haben. Wenn man das EK nicht auffüllt, brauchen die Banken Staatsgarantien, sonst bleiben die Kunden weg.
Insofern ist es zwar ein Schritt in die richtige Richtung, wenn man zukünftige Gewinne zum Ausgleich der Altlasten "abschöpfen" möchte, aber eine Asymmetrie bleibt dennoch bestehen: Wenn die Gewinne hoch sind, gehen sie an die Altaktionäre. Wenn sie niedrig sind oder ausbleiben, muß der Staat in die Haftung.
Deshalb wäre es m.E. konsequenter, wenn der Staat gleich richtig Aktionär wird, dann hat er Upside und Downside (was nicht heißt, daß ich für dauerhafte Verstaatlichung bin: wenn sich genug privates Kapital findet, damit der Staat nicht weiter haften muß, dann ist das im Zweifel die bessere Lösung).
Eine andere Alternative wäre der Vorschlag, den Ketzerisch vor einiger Zeit gemacht hat: Unbesicherte Gläubiger (also alles, was weder einlagengesicherte Bankeinlagen, noch besicherte Anleihen ist) lassen ihre Ansprüche in EK umwandeln. Das gleiche halt, was bei einem insolventen Industriebetrieb passiert, der in eine Fortführungsinsolvenz geht.
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